Rechtsberatung: ordnungsgemäße Buchhaltung

28 Januar 2020
 Kategorien: Steuerberater, Blog

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Unter dem Begriff der Buchhaltung wird zunächst eine entsprechende Organisationseinheit eines Unternehmens verstanden. Im weiteren Schritt wird häufig der Begriff der Buchführung verwendet. Die Buchführung gliedert sich in Hinblick auf die festgelegten Grundsätze zunächst in zwei wichtige Teilbereiche. Zum einen in den Bereich der Wahrheit. Doch was ist darunter eigentlich genau zu verstehen? Im Prinzip ist es ganz einfach, denn alle Geschäftsvorfälle müssen der Wahrheit entsprechend gebucht werden. Im Bereich der Klarheit geht es mehr um die Darstellungsformen und die Sauberkeit der geführten Bücher. Die Bücher müssen so verfasst und geführt werden, dass eine betriebsfremde Person alle Eintragungen zweifelsfrei verstehen kann. Auch die Lückenlosigkeit gehört zu einer wahren und klaren Buchführung. Fehlen Einträge ist dies im Endeffekt genauso schwerwiegend, als wären diese falsch.

Keine einheitlichen Aufgaben im Bereich der Buchhaltung

Die Buchhaltungsabteilungen agieren immer im Interesse des gesamten Unternehmens und haben keinen vorgegeben Maßnahmenkatalog, welcher sich Tag für Tag immer wieder vom Neuen abspulen lässt. Typische Aufgaben sind jedoch die Dokumentation von Geschäftsvorfällen, die fachgerechte Archivierung von Unterlagen sowie die Überprüfung von Dokumenten. Je größer ein Unternehmen, desto höher ist oft auch der zu bewältigende Arbeitsaufwand. Je nach Ausrichtung der Firma können die einzelnen Arbeitsbereiche jedoch stark different sein. In welcher Art und vor allem auch in welchem Umfang Bücher geführt werden müssen, hängt auch von der jeweiligen Rechtsform eines Unternehmens ab.

Sanktionen bei Fehlverhalten

Die Einhaltung wichtiger Grundsätze, welche im Bereich der Buchführung vorgeschrieben sind, sollten nicht nur als gut gemeinter Ratschlag zur Vereinfachung der allgemeinen Arbeitsprozesse verstanden werden. Werden diese ignoriert drohen im Einzelfall hohe Geldbußen. Fehler und Lücken in der Dokumentation werden zumeist durch Betriebsprüfungen aufgedeckt.

Eine gute Rechtsberatung kann Abhilfe schaffen

Wer sich bezüglich seiner Buchhaltungsangelegenheiten unsicher ist, sollte über eine Rechtsberatung nachdenken. Viele Anwälte führen derartige Beratungen schnell und unkompliziert zu günstigen Konditionen durch. Wann ist eine doppelte Buchführung notwendig? Welche Dokumente müssen wie lange aufbewahrt werden? Welche Auflistungen müssen erfolgen? Alles dies sind die typischen Fragen für eine Rechtsberatung, bspw. FTSP FRISIA-TREUHAND Schmädeke GmbH & Co.KG. Gerade für junge Unternehmen kann eine solche Beratung oft sehr nützlich sein. Schließlich weiß man gerade oft unmittelbar nach der Gründung einer Firma noch nicht, was wirklich an bürokratischen Aufwand zu erledigen ist.

Software zur Unterstützung

Auch im Bereich der Buchhaltungsaufgaben haben digitale Methoden, die analogen Durchführungen inzwischen nahezu verdrängt. Eine gute Software erleichtert nicht nur die Arbeit, sondern kann auch jede Menge Kosten sparen. Dies bezieht sich unter anderem auch auf die Übermittlung von Daten. Musste man früher noch eine Vielzahl von Dokumenten teuer und aufwendig mit der Post verschicken, ist dies mittlerweile schnell und einfach per Mausklick machbar.